Beratung

Wenn Sie eine Beratung in Anspruch nehmen sollten Sie wissen, dass jeder, der Sie berät, das aus seiner individuellen Sicht aus macht. Das "Menschliche" an der Beratung ist, wenn Selbsterfahrungen oder Erfahrungen durch die Kontakte zu Betroffenen sowie die in fachlicher Ausbildung angeeigneten Informationen vom Berater an Sie weitergegeben werden. Versuchen Sie daher mehrere Beratungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Alleine dadurch, dass Sie meistens nach dem Beratungsgespräch noch weitere Fragen haben ist ein Grund für einen zweiten Termin. Wenn Sie allerdings dann auch noch eine zweite Beratungsstelle oder Person kontaktieren, kommen oft auch unterschiedliche Meinungen zu einem Thema heraus und Sie können Sich für den, für SIE richtigen Weg entscheiden.

 

1455 - Apotheken-Notruf (österreichweit) - Wer 1455 wählt, erhält rund um die Uhr Auskünfte über dienstbereite Apotheken. Blinde und Sehbehinderte werden über Arzneimittel informiert.

 

Vorbeugung

Bei der Vorsorgeuntersuchung werden Veränderungen, welche Sie oder Ihr untersuchender Arzt bemerken, besprochen und näher untersucht. Daher ist es sehr wichtig diese Untersuchung regelmäßig durchzuführen.

 

So senken Sie Ihr Krebsrisiko: 

Bleiben Sie so schlank wie möglich (BMI 18,5-25). Seien Sie täglich körperlich aktiv. 

Essen Sie energiereiche Lebensmittel nur selten und verzichten Sie auf zuckerhaltige Getränke. Bevorzugen Sie pflanzliche Lebensmittel. Essen Sie täglich mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst und zu jeder Mahlzeit Getreideprodukte aus Vollkorn oder Hülsenfrüchte. Begrenzen Sie den Verzehr von rotem Fleisch und vermeiden Sie verarbeitete Fleischprodukte. Schränken Sie den Konsum alkoholischer Getränke ein. Begrenzen Sie Ihren Salzkonsum und vermeiden Sie die Aufnahme verschimmelter Lebensmittel.

 

Handyphonieren

Keine akute Gesundheitsgefahr, aber Hinweise auf erhöhtes Krebsrisiko.

Alles in allem sehen die Forscher zwar in keiner der im Versuch festgestellten athermischen Wirkungen von elektromagnetischen Feldern eine akute und kurzfristige Gesundheitsgefahr. Dennoch deuten die gefundenen DNA-Brüche auf lange Sicht auf ein erhöhtes Krebsrisiko hin, das jeder Handynutzer ganz einfach mit Hilfe der oben beschriebenen Verhaltenstipps minimieren kann.

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) stellt Forschungsergebnisse zu möglichen gesundheitsrelevanten Wirkungen des Mobiltelefons vor. Daraus leiten die AUVA-Experten die folgenden einfachen Verhaltenstipps zum sicheren "Handyfonieren" ab (Verhaltenstipps im Sinne des Präventionsgedankens):

 

- Handy mit niedrigem SAR-Wert* wählen 

- Zum Telefonieren Freisprech-Funktion bzw. Headset (Kopfhörer) verwenden 

- Zum Telefonieren wenn möglich (vor allem bei langen Gesprächen) das Festnetz benützen 

- Mobiltelefon in einer Hand- oder Aktentasche und nicht am Körper tragen 

- Nicht neben oder auf dem eingeschalteten Handy schlafen 

- Stundenlanges Telefonieren mit dem Mobiltelefon vermeiden 

- Nach längerem oder häufigem Telefonieren mit dem Handy Pausen einlegen

- Im Auto Freisprechanlage mit Außenantenne verwenden oder zumindest die Freisprech-Funktion des Handys aktivieren (denn ohne Außenantenne sendet das Mobiltelefon im Auto mit höherer Leistung als im Freien) 

- Nicht bei schlechtem Empfang, z.B. im Keller oder im Aufzug, mobil telefonieren


Krebshilfe national

Krebshilfeorganisationen oder Hilfsgemeinschaften arbeiten meistens ehrenamtlich und werden durch Spenden finanziert. Namhafte Unternehmen, teils aus der Pharma, unterstützen diese Organisationen.


Krebshilfe international

Weltweit wird in die Forschung investiert und medizinische Versorgung und Beratung angeboten. Die oberste Behörde, welche diese Aktivitäten koordiniert ist die "Welt Gesundheits Organisation" - WHO. Diese gibt auch die Informationsstellen in den verschiedenen Ländern bekannt.


Fachärzte

Suchen Sie vertrauenswürdige Ärzte in Ihrer Nähe... Im Patientenforum bewerten Patienten die Ärzte und Sie können dann Wählen. Manche Ärzte arbeiten mit komplementären Methoden, welche in Österreich, Deutschland oder der Schweiz nicht anerkannt sind, aber in anderen Ländern sehr wohl von der Schulmedizin nicht abgelehnt werden. Hierbei handelt es sich um einen Formalismus, welche Studienarten und welcher Anzahl an Probanden für eine Genehmigung herangezogen werden.


Lebensberatung

Die Therapieform der Lebensberatung bezeichnet in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Angebote zur psychosozialen Unterstützung in Lebenskrisen, Familienfragen und Problemen in der Arbeitswelt. Es stehen psychologische Themen im Mittelpunkt und diese werden in Einzel- oder Gruppenterminen weitergegeben. Die Lebensberater beziehen oft die Familie und Freunde im nahen Umfeld mit in die Therapie ein. All dies kann die Lebenssituation für einen Betroffenen oder Angehörigen deutlich verbessern.


Selbsthilfe/Vereine

In Selbsthilfegruppen und Vereinen finden Sie Betroffene, welche gerne ihre Erfahrungen im Alltag weitergeben und so können Sie von denen lernen und Ihre eine eigene Meinung bilden. Ärzte vermitteln Ihnen das medizinische Wissen.


Pflege/Hospiz

Hospize sind  Einrichtungen für die menschliche, qualitativ hochwertige und sozial ausgewogene Sterbebegleitung. Es bietet Palliativpatientinnen/-patienten und Angehörigen mitmenschliche Begleitung und Beratung in der Zeit der Krankheit, des Schmerzes, des Abschieds und der Trauer.

 

Ich habe einge Zeit im Hospiz "Rosenheim" in Tulln ehrenamtlich Menschen begleitet - ich sage da Menschen, denn alle, welche in einem Hospiz Arbeiten gehören auch dazu. Wenn ein Patient einen ausgefallenen Wunsch hat, wird so etwas mit allen abgesprochen und wenn möglich ermöglicht. Es ist immer wieder ein Erlebnis, was da so alles möglich ist.


Palliativmedizin

In der Palliativmedizin geht es darum, Unheilbar Kranken unnötiges Leid zu ersparen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Sie werden unterstütz, ihre letzten Monate, Wochen und Tage mit einer möglichst hohen Lebensqualität zu erleben. Die Palliativmedizin bietet der Familie während der Erkrankung des Patienten und in der Trauerphase Unterstützung an. Die Betreuung kann stationär, im Hospiz oder zu Hause erfolgen.


Trauerhilfe

Trauerbewältigung für Sterbende und Angehörige

Sich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und den Verlust zu verarbeiten, ist eine der schmerzlichsten Situationen, mit denen wir im Leben konfrontiert werden. Sie sollten keine Scheu haben, ihre Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Auch schon das "Hand auflegen" verbessert den Zustand des Patienten.

Eine pietätvolle Einrichtung im Internet ist "Der Virtuelle Friedhof, Traueranzeige Online", wo Sie Gedenkseiten anlegen können und über Grenzen hinweg mit anderen ihre Trauer teilen können.

Mein Angebot: Ehrenamtliche Begleitung und Beratung - Tulln, Niederösterreich, Wien - oder telefonisch


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Krebstag 2013 Rathaus Wien

Im Festsaal des Wiener Rathauses wurden am 27.4.2013 viele interessante Organisationen, Vereine und Firmen eingeladen ihre Aktivitäten zu zeigen. Ich hatte einen kleinen Stand und präsentierte meine Projekte "KREBSINFO" und "Stomaforum". Beide Themen fanden viele Interessierte und ich konnte einigen Besuchern parktische, hilfreiche Informationen zu akuten Themen bieten. Weitere Interessen wurden den Stomagürtel entgegengebracht. Ein Gürtel für sportliche Aktivitäten (oder Zweisamkeiten) aus dünnen Neopren sowie ein Schwimmgürtel mit speziellem Dichtring geben einem Stomapatienten entsprechend höhere Sicherheit. Auch einen Schallschutzgürtel präsentierte ich, um Patienten im Arbeitsalltag hohe Sicherheit bei Kundenkontakten oder Meetings zu bieten.

 

Tatkräftige Unterstützung bekam ich ganz überraschen von einer guten Bekannten, einer Psychotherapeutin, welche vielen Besuchern die Möglichkeiten von Gesprächstherapien als Begleitung zu den Krebstherapien erklären konnte.

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Angst vor Mammographie?

Strahlenbelastung bei Mammographie ist ein Thema für Frauen - BILD

Utl.: Patientinnen-Befragung ergibt: viele gehen deswegen nicht regelmäßig zur Mammographie

 

Meine Meinung: Wer mach da den Menschen Angst? Dieses Thema gehört möglicherweise im Aufklärungsunterricht in den Schulen besprochen um diese Angst nicht aufkommen zu lassen. Auch bei den Gesundenuntersuchungen kann dieses Thema aufgearbeitet werden. Dadurch kann sicher die Anzahl der Frauen gesenkt werden, welche diese Angst haben und es ist wieder ein Schritt zur Früherkennung.

 

Auch eine geförderte Kampagne der Krankenkassen, welche die "Microdosis-Geräte" finanzielle fördert wäre eine gute Öffentlichkeitsarbeit um den Ruf zu verbessern.

 

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